André Bossert, hier in Bad Ragaz im Jahr 2023 (FOTO GETTY IMAGES)
13.05.2024
Swiss Seniors Open: Preisgeld wird erhöht
Der Sieger der diesjährigen Ausgabe, die vom 12. bis 14. Juli in Bad Ragaz stattfindet, erhält einen Scheck von 45’000 Euro.
Das Swiss Seniors Open ist das älteste Turnier der Legends Tour, das immer auf dem gleichen Platz gespielt wird. Es findet vom 12. bis 14. Juli in Bad Ragaz zum 28. Mal statt. Sechzig der weltbesten Ü50-Professionals werden um den Sieg kämpfen, zunächst im Alliance-ProAm-Format (ein Tour-Professional und ein Amateur bilden in den ersten beiden Runden ein Team) und am letzten Tag als Einzelspieler.
Die Anwesenheit des Titelverteidigers Adilson Da Silva und des Gewinners der Order of Merit Peter Baker ist bereits garantiert. Ausserdem teilen die Organisatoren mit, dass das Preisgeld um 50’000 Euro auf insgesamt 300’000 Euro erhöht wurde (45’000 Euro für den Sieger).
Hommage an Maurice Bembridge
Am 8. Mai kündigten die Organisatoren in einer Pressemitteilung zudem an, dass ein neuer Partner (Bank Julius Bär) an Bord kommt und ehrten gleichzeitig den ehemaligen Botschafter des Turniers Maurice Bembridge, der am 29. Februar 2024 im Alter von 79 Jahren leise «good-bye» gesagt hat. Der Engländer, der seit 1997 jedes Jahr in Bad Ragaz anwesend war, nahm viermal am Ryder Cup teil und hatte in der vierten Runde des Masters in Augusta 1974 einen Rekord von 64 (-8) Schlägen aufgestellt.
«Seit langem habe ich Maurice für seinen unglaublichen Rekord beim Masters bewundert. Er war bekannt für sein fantastisches kurzes Spiel und er war eine grosse Figur im weltweiten Golfsport. Maurice hat auch dem Schweizer Golf viele wichtige Inputs gegeben», sagt André Bossert. «Ich bin stolz, dass ich die Botschafteraufgabe beim Swiss Seniors Open von ihm übernehmen durfte – und bin mir seiner Erfolge und Leistungen sehr bewusst. Leider hatten wir beide nie die Gelegenheit, zusammen Golf zu spielen. Mit Maurice Bembridge hat der Golfsport weltweit, aber ganz besonders in der Schweiz, einen grossartigen Spieler und ebensolchen Menschen verloren, von dem wir alle noch viel hätten lernen können.»