Biodiversität: Erfolgreicher Austausch in Andermatt

Am 20. Juni fand das jährliche Treffen der Fachkommission Ökologie von Golf Andermatt Swiss Alps statt. Auch Swiss Golf war dabei. An diesem Tag wurden die auf dem Golfplatz umgesetzten Initiativen zur Förderung der Biodiversität vorgestellt.

Das Treffen begann mit einer durch Clubmanager Daniel Speer geführten Tour über den Platz. Die Teilnehmer sahen die positiven Ergebnisse der jüngsten ökologischen Massnahmen, wie z. B. die Verwendung von lokalem Saatgut, das die Blumenvielfalt auf den Wiesen bereichert hat.

Die Diskussion drehte sich auch um zukünftige Projekte wie die Vergrösserung von Wiesen und die Anpassung der Pflegepraktiken für bestimmte Lebensräume. Urs Elmiger, Vertreter des Landwirtschaftsamtes des Kantons Uri, betonte die Bedeutung der Kommission für den Fortbestand der Lebensräume: «Die Zusammenarbeit innerhalb der Kommission und mit lokalen Akteuren vor Ort ist entscheidend, um die Lebensräume des Golfplatzes langfristig zu erhalten.» Der Austausch zwischen Ökologieexperten und Golfplatzbetreibern macht es möglich, ambitiöse Massnahmen zur Förderung der Biodiversität umzusetzen. 

Im Clubhouse wurde das Treffen mit der Planung der nächsten Schritte zur Verbesserung der Biodiversität fortgesetzt. Swiss Golf nutzte die Gelegenheit, um seine Arbeitsgruppe für Biodiversität und sein Projekt «Let's swing for biodiversity» vorzustellen, mit dem die Biodiversität auf Golfplätzen bewertet werden soll. Die verschiedenen Initiativen stiessen bei den Teilnehmern auf grosses Interesse und erlaubt ihnen, ihre jeweiligen Ansätze zu vergleichen.

Das Treffen erlaubte es, einen positiven Kontakt zwischen Swiss Golf und der Fachkommission Ökologie von Golf Andermatt Swiss Alps herzustellen, deren Arbeit bestätigt, dass Golf und Natur harmonisch zusammenleben können.