Yana Beeli in Action (FOTO PIER-LUCA RAPIN)
20.09.2024
LETAS: Zwei Schweizerinnen in den Top 15 der Lavaux Ladies Open
Anais Maggetti teilte sich den zehnten Platz bei der Lavaux Ladies Open, während sich Yana Beeli (T15) den Preis für die beste Amateurin holte.
Eine Woche nach ihrem zweiten Platz bei der Hauts de France Pas de Calais Golf Open erzielte Anais Maggetti mit dem geteilten zehnten Rang bei der Lavaux Ladies Open ein weiteres Top-10-Ergebnis auf der LETAS. Mit Karten von 70, 68 und 72 (-6) festigte die 33-jährige Tessinerin ihre Position unter den 32 besten Spielerinnen der Saison, die im Dezember direkt zur letzten Etappe der Q-School der Ladies European Tour zugelassen werden. Zur Erinnerung: In diesem Jahr bleibt nur noch ein LETAS-Turnier übrig.
Hinter Anais Maggetti gewann Yana Beeli den Preis für die beste Amateurin der Lavaux Ladies Open mit einer hervorragenden Top-15-Platzierung. Nach zwei ersten Karten von 69 und 72 hatte die Aargauerin zunächst Schwierigkeiten in der letzten Runde, die am Freitag gespielt wurde (+3 auf den Frontnine). «Aber ich wollte mich unbedingt zurückkämpfen und das habe ich auf den Backnine geschafft (-4), indem ich wieder eine gute Einstellung gefunden und einen Schlag nach dem anderen genommen habe. Das war wirklich cool», sagte Yana Beeli, die auf den letzten vier Löchern drei Birdies erzielte.
«Eine tolle Erfahrung»
Die Spielerin von Sempachersee hat ganz klar von der Woche im Golf de Lavaux profitiert. «Es war eine tolle Erfahrung und insgesamt ist es wichtig, dass ein solcher Event in der Schweiz stattfindet. Das ermöglicht es dem Verband, mehrere Amateurinnen aufzustellen, und dafür sind wir sehr dankbar», erklärte Yana Beeli. «Persönlich hatte ich das Glück, zwei Mal mit der Führenden der LETAS Order of Merit, der Schwedin Kajsa Arwefjall, zu spielen. Das war sowohl motivierend als auch bereichernd.»
Vier weitere Schweizerinnen schafften ebenfalls den Cut und klassierten sich in den Top 35 der Lavaux Ladies Open: Die Amateurinnen Caroline Sturdza (T29, -1) und Romaine Masserey (T35, +1) sowie die Proetten Elena Colombo und Tiffany Arafi (T31, Par). Das Gesamtergebnis der Schweizerinnen ist somit ausgezeichnet.
Gewonnen wurde die Ausgabe 2024 von der Engländerin Mimi Rhodes (-16), die ihre Landsfrau Billie-Jo Smith im Playoff besiegte.