22.05.2021

Schweizer fallen im Final zurück

Beim zweiten Challenge Tour Turnier in Schweden lag Joel Girrbach (Bild) bei Halbzeit noch auf Platz 14. Mit einem enttäuschenden Wochenende verlor der Thurgauer noch 40 Plätze zurück. Jeremy Freiburghaus ging es ähnlich.

2021-05-22

Beim ersten Turnier in Malmö war Joel Girrbach zunächst sehr gut unterwegs, mit einem Problem im Rücken verpasste er den Cut schliesslich knapp. Trotz der kurzen Pause gehe es dank den Behandlungen beim Physio und Übungen «ganz gut mit dem Rücken», kommentiert der Thurgauer nach dem ersten Durchgang in der Nähe von Stockholm.

Auf dem anspruchsvollen Platz des Österåker Golf Club blieb Girrbach fehlerfrei, spielte 16 Par und drei Birdies. «Mein Game vom Tee zum Grün war sehr solide, da bin ich sehr zufrieden. Einzig auf den Greens habe ich einige Chancen liegen lassen», fügt der 27-Jährige an.

Ähnlich sein Fazit nach der 70-er Runde im zweiten Durchgang. «Ich bin mit der Runde zufrieden. Der Start war noch etwas durchzogen, aber dann habe ich meinen Rhythmus gefunden und vor allem das kurze Spiel war heute sehr gut», kommentiert Girrbach. Er war ab Loch 10 mit den beiden ersten Schlagverlusten gestartet, mit dem insgesamt vierten Birdie beendete er die Runde auf Spielbahn 9. Das ergab den geteilten 14. Platz bei fünf unter Par.

«Verpasste Chance»

Vor allem in der dritten Runde musste Girrbach kämpfen. Schon auf den ersten fünf Bahnen produzierte er drei Bogeys, die konnte er nicht mehr kompensieren. Insgesamt blieb er an den beiden Finaltagen vier über Par.

«Das ist natürlich sehr enttäuschend nach der guten Ausgangslage», kommentiert Girrbach. Sein langes Spiel habe ihn im Stich gelassen. «Ich war immer auf der falschen Seite, ich konnte mich teilweise gut zurück kämpfen, aber für ein top Ergebnis war mein Spiel im Final einfach zu schlecht», blickt er selbstkritisch zurück.

Jeremy Freiburghaus war ebenfalls mit einer 69-er Karte ins Turnier gestartet, mit der Par-Runde ging der Bündner also bei 3 unter Par in die Entscheidung. Auch er musste im dritten Durchgang kämpfen. Auf den Frontnine spielte er beispielsweise fünf Bogeys, aber auch vier Birdies. Mit dem zweiten Doppelbogey des Turniers, respektive dem Tagestotal von 76 Schlägen verlor auch Freiburghaus deutlich an Terrain.

Zuletzt blieb der Spieler vom Golfclub Domat/Ems mit der 71-er Karte insgesamt auf Par. Dabei spielte Freiburghaus einzig die Bahnen 10 und 17 jedes Mal mit den «vorgegebenen» vier Schlägen. Auf dem Par 5 des 18. Lochs verschlechterte er sich jeden Tag. Vom Eagle, zum Birdie, Par und schliesslich noch einem Bogey...

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