Geschichte
Von der Swiss Golf Association zu Swiss Golf. Wann und von wem wurde der Verband gegründet? Was sind die wichtigsten Meilensteine des Verbandes? Und wie hat sich die Schweizer Golf-Welt seit dem Jahr 1902 entwickelt? Hier finden Sie die Swiss Golf Geschichte in zahlen und Fakten.
Swiss Golf Geschichte
1955 Mit Lenzerheide-Valbella war erst der siebte 18-Loch-Platz fertig gestellt worden, zuvor waren Arosa und der Ostschweizerische Golfclub Niederbüren mit ihren Kurzplätzen als neue Mitglieder aufgenommen worden. Einziger Club mit mehr als 300 Mitgliedern war damals Genf.
1965 Golf machte einen ersten Schub: Die Zahl der Golferinnen und Golfer erhöhte sich auf 3'500. Die Clubs hatten sogar Mühe die Expansion zu bewältigen.
1975 Inzwischen gab es immerhin 27 Clubs und die Zahl der Golfer hatte sich innerhalb von nur zehn Jahren auf 6'700 nochmals fast verdoppelt.
1981 Der Verband, der bisher ausschliesslich in ehrenamtlicher Tätigkeit geleitet wurde, erhielt 1981 erstmals eine 50 Prozent-Stelle als Sekretär. Diese Aufgabe übernahm John C. Storjohann und leitete die damalige ASG bis Ende 2010.
1985 Die Mitgliederzahl stand damals bei knapp 12'000, erfreulich waren erstmals mehr als 1'500 Junioren und Juniorinnen gemeldet.
1995 Knapp 25'000 Golferinnen und Golfer tummelten sich mittlerweile auf den Plätzen der Schweiz, davon war ziemlich genau jeder zehnte ein Junior. Auch bei den Plätzen ging es nun schubweise vorwärts. Die ASG bestand aus 51 Mitgliederclubs und mit dem 9-Loch-Platz auf der Riederalp gab es nun den neu höchstgelegenen Course der Schweiz (2'000 Meter über Meer).
2005 Die Zahl der Clubs ist gleich auf 88 angestiegen, beinahe 50'000 Männer und Frauen sind in der Schweiz aktive Golfer, der Anteil der Junioren stieg klar über 10 Prozent.
2010 Mit knapp 80'000 Aktiven, davon gut 7'200 Junioren hat der Golfverband erneut kräftigen Zulauf. Seit 2008 sind die Vereinigung der unabhängigen Golfer (ASGI) und der Migros-Genossenschaftsbund an die ASG angeschlossen. Der Verband umfasst 94 Mitgliederclubs.
2019 An der Delegiertenversammlung stimmte eine grosse Mehrheit für die neuen Statuten und den neuen Namen Swiss Golf. Die beiden Public Golf Organisationen ASGI und Migros GolfCard wurden statutarisch in den Verband integriert.
2020 Wegen der Corona-Krise musste erstmals die Delegiertenversammlung schriftlich durchgeführt werden. Insgesamt spielen über 94'000 Golferinnen und Golfer in den 98 Golfclubs und den beiden Public Golf Organisationen.
Am 7. März stirbt Swiss Golf Ehrenpräsident und "Monsieur Golf" Gaston Barras.
Alle Präsidenten des Schweizerischen Golfverbands. Von der ASG zu Swiss Golf.
Arthur C. Crosfield | 1902-1913 |
Hans Larisch | 1914-1922 |
Hans Pfyffer von Altishofen | 1923-1931 |
Robert Cramer | 1932-1940 |
Alphons Ehinger | 1941-1944 |
Gabriel Chauvet | 1945-1952 |
Hans C. Wehrli | 1953-1964 |
Pierre Turrettini | 1965-1971 |
Peter Prager | 1972-1975 |
Mariangelo Carmine | 1976-1984 |
Ugo Sadis | 1985-1989 |
Gaston Barras | 1990-1996 |
Christian Grand | 1997-2002 |
Mario Zürrer | 2003-2004 |
Martin Kessler | 2005-2008 |
Louis Balthasar | 2008-2013 |
Jean-Marc Mommer | 2013-2018 |
Reto Bieler | 2018-2024 |
Lukas Eisner | 2024- |