Kim Métraux in Action (TRISTAN JONES LET)

30.10.2023

LET/LPGA: Die Situation der Schweizerinnen im Überblick

Die Saison auf den wichtigsten Touren der Frauen neigt sich dem Ende zu. Für die Schweizerinnen steht noch einiges auf dem Spiel.

Kim Métraux beendete die Aramco Team Series - Riyadh auf Platz 51 (-5). Die Waadtländerin war mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden, konnte aber dennoch Positives vermelden, nachdem sie drei Karten unter Par abgegeben hatte (71, 70, 70).

«Ich habe mehr Birdies gespielt als sonst, das stimuliert mich. Leider entsprach mein Schlussergebnis nicht dem Golf, das ich gespielt habe, da ich zu viele kleine Fehler gemacht habe», analysierte die 28-Jährige. «Das Potenzial ist da, ich muss es nur besser nutzen», fügte sie bei.

Vor den zwei letzten Turnieren der Saison auf der Ladies European Tour – beide sind den 75 besten Spielerinnen des Jahres vorbehalten –, gehört Kim Métraux (59.) zu den Top 60 der Order of Merit, was gleichbedeutend mit dem vollen Spielrecht auf der LET 2024 ist. Vanessa Knecht (100.), Elena Colombo (136.) und Tiffany Arafi (140.) müssen ihrerseits die Q-School im Dezember absolvieren, um ihre Kategorie auf der LET zu behalten.

Auf der LPGA belegte Albane Valenzuela an der Maybank Championship in Kuala Lumpur den 60. Rang (+1). Als 58. der Order of Merit bei nur noch drei ausstehenden Turnieren – darunter der Saisonfinal für die Top 60 – hat die Genferin ihre Spielberechtigung für 2024 auf sicher.

Die Waadtländerin Morgane Métraux (95.) wird ihrerseits bei der TOTO Japan Classic (2. bis 5. November) und The ANNIKA driven by Gainbridge at Pelican (9. bis 12. November) versuchen, in den Top 100 zu bleiben und so ihre Karte auf der LPGA zu behalten oder sogar in die Top 80 aufzusteigen, um sich die beste aller Kategorien für 2024 zu sichern.

Albane Valenzuela in Action (BILD GETTY IMAGES)

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