Albane Valenzuela

03.02.2022

LPGA: Schweizerinnen kämpfen unglücklich

Bei der LPGA Drive on Championship in Florida starteten Albane Valenzuela (Bild) und Morgane Métraux mit 73, respektive 75 Schlägen. Beide Schweizerinnen steigerten sich im zweiten Durchgang, verpassten den Finaleinzug aber dennoch.

02/04/2022 - SW

Auch beim zweiten Turnier der jungen LPGA-Saison begann die Genferin Albane Valenzuela auf Loch 10 gleich mit einem Birdie. Bei Halbzeit lag sie in Fort Myers, Florida noch eins unter Par. Auf den Backnine verlor sie innerhalb von zwei Spielbahnen drei Schläge, vorab dank einem Birdie-Birdie-Finish hielt die 24-Jährige den «Schaden» in Grenzen. Die 73-er Karte oder eins über Par bedeutete den 85. Zwischenrang im 120-köpfigen Profifeld. In Runde zwei war ihr Start etwas «holpriger», dies unter anderem mit zwei Schlagverlusten auf den ersten vier Bahnen. Valenzuela kämpfte sich zurück, sie lag zeitweise noch knapp im Cut, doch am Ende fehlte ihr nach der 71-er Karte genau ein Schlag für den Finaleinzug in die entscheidende dritte Runde.

Ihre gleichaltrige Kollegin Morgane Métraux musste gleich auf dem ersten Loch ein Doppelbogey notieren, sie holte sich direkt einen Schlag zurück. Im Verlauf der Runde summierten sich die Fehler zu insgesamt sechs Bogeys, meist gefolgt von insgesamt vier weiteren Birdies. Die Lausannerin traf nur 10 von 18 Greens in Regulation. Die 75-er Startrunde reichte nicht für einen Platz unter den besten 100. Entsprechend wollte Métraux am zweiten Tag attackieren. Allerdings musste die Lausannerin gleich am ersten Loch den nächsten Schlag abgeben. Wieder kämpfte sie sich zurück, unter anderem mit drei Birdies auf den Par-5 Löchern. Diesmal traf Métraux 13 von 18 Greens, trotz der Par-Runde reichte es mit total 3 über Par nicht für den Cut.

Vor der Entscheidung führten die Amerikanerin Marina Alex gemeinsam mit Leona Maguire aus Irland mit 13 unter Par oder gleich vier Schläge Reserve auf die ersten Verfolgerinnen. Maguire schloss das Turnier mit einer 67-er Runde ab und siegte als erste Frau aus Irland bei einem LPGA-Event. Die 27-Jährige hatte sich 2019 für die LPGA qualifiziert, zuvor war Maguire 135 Wochen lang die beste Amateurin der Welt, so lange wie keine andere Spielerin vor ihr.

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