15.04.2022

LPGA: Valenzuela auf Platz 56

Bei der Lotte Championship in Hawaii startete Albane Valenzuela mit einer starken 70-er Runde. Bei total eins über Par bei Halbzeit klassiert sich die Genferin zum vierten Mal in dieser Saison für den Final. Am Ende klassierte sie sich auf Rang 56. Morgane Métraux schied frühzeitig aus.

04/17/2022 - SW

Bei viel Wind blieb nur eine Spielerin nach 36 Löchern im Hoakalei Country Club ohne Bogey. Die Koreanerin Hyo Joo Kim führte bei Halbzeit mit 10 unter Par, dies ergab eine Reserve von drei Schlägen auf die Australierin Sarah Kemp. In den beiden Finalrunden kam auch Kim nicht mehr fehlerfrei über den Parcours, doch reichte das total von -11 für den fünften Sieg auf der LPGA.  

Die Genferin Albane Valenzuela startete im ersten Durchgang ab Loch 10 gleich mit einem Schlagverlust, unter anderem dank einem Eagle auf Spielbahn 18 lag sie bei Halbzeit zwei unter Par. Dieses Resultat hielt bis zum Schluss, die 70-er Runde ergab den guten 13. Zwischenrang. Im zweiten Durchgang lief es nicht mehr wunschgemäss. Valenzuela traf zwar erneut 9 der 14 Fairways, doch hatte sie Probleme in den Bunkern und benötigte auch drei Putts mehr als am Vortag. Mit drei Bogeys und ohne Schlaggewinn ergab sich ein total von plus eins oder der 39. Platz. In den beiden Finalrunden büsste Valenzuela noch einige Ränge ein. Nach einer soliden Par-Runde mit einem Bogey und einem Schlagverlust schloss sie das Turnier mit der zweiten 75-er Karte ab. Dabei hatte sie vor allem auf den Grüns ihre Mühe, die 24-Jährige benötigte 33 Putts, sieben mehr als zum Start ins Turnier. Dies obwohl sie zwei Drittel aller Greens in «Regulation» getroffen hatte. Das total von vier über Par ergibt den geteilten 56. Platz. Der 53. Rang beim ersten Major des Jahres war bisher das wertvollste Resultat bei sechs Turnieren auf der LPGA.

Métraux: «Nicht meine Woche»

Ihre Lausanner Kollegin Morgane Métraux war gleich mit einem 27. Platz in ihre erste LPGA gestartet. Bei ihrem vierten Turnier der Saison hatte die 25-Jährige vor allem im ersten Durchgang viel Mühe. Sie traf zwar ebenfalls 9 von 14 Fairways, doch Métraux kämpfte mit dem starken Wind und spielte insgesamt 9 Bogeys und 9 Par. Im zweiten Durchgang steigerte sie sich deutlich, benötigte unter anderem sechs Putts weniger zur 74-er Karte. Den Finaleinzug verpasste sie zum zweiten Mal in dieser Saison.

«Das war nicht meine Woche», so der Kurzkommentar von Métraux. «Ich startete schlecht in die erste Runde, mit einigen verpatzten Schlägen an den falschen Stellen, etwas Pech und Putts, die sich um das Loch drehten. Der Score ist daher schnell gestiegen. Andererseits bin ich froh, dass ich die zweite Runde gut beendet habe, da ich die letzten neun Löcher mit -1 spielte. Ich spürte die deutliche Verbesserung, vor allem, da auf meinen Backnine der Wind am stärksten wehte». Das sei ein gutes Zeichen. «Auch wenn es angesichts dieses Ergebnisses paradox klingt, aber ich habe das Gefühl, dass mein Spiel gut funktioniert. Ich freue mich auf die nächste Woche und darauf, wieder von vorne anzufangen», fasst sie die Reise auf die Insel zusammen.

Livescoring

Weitere News dieser Kategorie