Morgane Métraux

26.09.2021

Nächste Top-10-Klassierung für Morgane Métraux

Ein weiterer achter Platz beim El Dorado Shootout für Morgane Métraux. Damit festigt die 24-Jährige im drittletzten Turnier der Saison ihren siebten Rang in der Order of Merit der Symetra Tour. Die besten Zehn erhalten für 2022 eine Startberechtigung auf der LPGA Tour.

2021-09-27

Die Symetra Tour war vergangene Woche im Mystic Creek Golf Club in El Dorado (Arkansas) zu Gast. Auf dem 5486 Meter langen Par-72-Kurs stand das mit 175‘000 Dollar dotierte Murphy USA El Dorado Shootout auf dem Programm. Das drittletzte Turnier der Saison – und ein wichtiges Event, um Punkte zu sammeln im Kampf um einen Platz in den Top-10 der Jahresrangliste. Die besten zehn Spielerinnen der Saison erhalten im kommenden Jahr eine Startberechtigung für die LPGA Tour, die höchstdotierte und stärkste Damen-Golftour der Welt. Die 24-jährige Lausannerin Morgane Métraux gehört zu den Anwärterinnen auf einen der zehn «Aufstiegsplätze». Sie startete vom siebten Rang in der Order of Merit ins Turnier – und konnte diese Position in Arkansas nicht nur verteidigen, sondern mit einem (weiteren) achten Platz bei El Dorado Shootout auch festigen.

Hart gekämpft für ein Top-10-Ergebnis
Morgane Métraux war mit zwei 73er-Karten ins Turnier gestartet. Zwei über Par nach zwei Runden klingt wenig spektakulär, doch angesichts der Verhältnisse – laut Métraux ist der Kurs des Mystic Creek Golf Club der mit Abstand schwierigste in der gesamten Saison der Symetra Tour – durchaus akzeptabel. Immerhin lag die Lausannerin damit nach zwei Runden in den Top-20 und musste sich um den Cut keine Gedanken machen. Mit einer Parrunde am Sonntag festigte sie ihre Position in der Turnierrangliste und beendete das El Dorado Shootout auf Rang 8.
«Es war eine regelrechte Plackerei», fasst Morgane Métraux die Woche in Arkansas zusammen. «Deshalb bin ich auch mehr als zufrieden mit meiner Platzierung.» Sie erklärt, was den Parcours so schwierig macht: «Jeder einzelne Schlag ist sehr anspruchsvoll, die Grüns sind sehr wellig, die Fairways extrem schmal.» Ihr Spiel sei nicht ganz so präzise gewesen, wie sie es sich gewünscht hätte, deshalb habe sie sehr hart um ihren Score kämpfen müssen.
Die Statistik zeigt, was Métraux mit «nicht ganz so präzise» meint: In der ersten Runde traf sie 13 von 14 Fairways, in der zweiten waren es noch elf und in der Finalrunde lediglich neun. Zudem musste sich die Lausannerin öfters mit dem Kurzen Spiel retten: In der ersten und dritten Runde traf sie 14 Greens «in regulation», in der zweiten waren es 15. Die Puttstatistik weist in den ersten beiden Runden jeweils 33 Putts aus, am Sonntag benötigte Morgane Métraux nur noch 32 Schläge auf den Grüns.

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