Albane Valenzuela

25.10.2021

Albane Valenzuela in Korea im Preisgeld

Mit einer bogeyfreien 69er-Karte (3 unter Par) war Albane Valenzuela in die BMW Ladies Championship gestartet. Nach vier Runden beendet die Genferin das LPGA-Turnier in Südkorea auf Rang 70 – und sammelt einige Punkte für die Jahresrangliste.

2021-10-25

Die LPGA Tour gab vergangene Woche ein Gastspiel in Asien. Die besten Golferinnen der Welt dislozierten für die BMW Ladies Championship in die südkoreanische Hafenstadt Busan, die im Südosten des Landes liegt. 84 Spielerinnen waren bei der mit 2 Millionen US-Dollar dotierten BMW Ladies Championship am Start – 300'000 US-Dollar gab’s allein für die Siegerin. Gespielt wurde auf dem 6150 Meter langen Par 72-Parcours des LPGA International Busan.

Perfekter Start von Albane Valenzuela
Im Starterfeld fand sich mit Albane Valenzuela auch ein Mitglied des Swiss Golf Teams. Die Genferin war mit viel Selbstverstrauen und sehr zuversichtlich nach Asien gereist. «Es fehlt nicht viel, ich bin ganz nah dran, vorne mitzuspielen», hatte sie vor dem Abflug nach Südkorea gesagt. Wie nah dran sie ist, bewies die 23-Jährige dann in der Auftaktrunde des Turniers von Busan. Auf Abschlag 10 mit einem Par grundsolide gestartet, spielte sie auf der 11 und der 12 gleich zwei Birdies, mit denen sich die Genferin in Position brachte. Albane Valenzuala kam bogeyfrei durch die erste Runde, spielte auf Bahn 8 ihr drittes Birdie an diesem Tag und unterschrieb am Ende eine 69er-Karte.
Am zweiten Tag lief es dann leider nicht mehr so rund, die Genferin musste insgesamt vier Schlagverluste hinnehmen, konnte mit einem Birdie auf der drittletzten Bahn des Tages aber wieder auf Level Par fürs Turnier stellen. Am Wochenende gelangen Valenzuela an beiden Tagen jeweils drei Birdies, doch sie kam nicht fehlerfrei durch diese beiden Runden und fiel mit 72 (Samstag) und 73 Schlägen (Sonntag) auf Rang 70 zurück. Das brachte zwar einige Punkte für die Jahresrangliste, aber nicht genügend, um die Genferin vom aktuellen 84. Platz in die Top-75 zu hieven.
Es ist der sympathischen Schweizerin zu wünschen, dass sich die Qualität ihres Spiels in den verleibenden Turnieren auch auf der Scorekarte niederschlagen wird.

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