Benjamin Rusch

30.03.2022

Südafrika: Alle Schweizer starten unter Par

Bei der Limpopo Championship gelingt den drei Schweizer Profis ein solider Auftakt. Benjamin Rusch (Bild) startet mit einer 68-er Runde, Jeremy Freiburghaus und Robert Foley benötigten einen, respektive zwei Schläge mehr.

03/31/2022 - SW

Für das sechste und abschliessende gemeinsame Turnier der Challenge und der Sunshine Tour in Südafrika blieben die Spieler in der nördlichsten Provinz Limpopo. Gespielt wird auf den beiden Plätzen Euphoria und Koro Creek nördlich von Pretoria. Alle drei Schweizer Profis begannen das Turnier mit einer frühen Startzeit im Koro Creek, alle nützten das erste Par-5 direkt zum ersten Schlaggewinn. Bei Benjamin Rusch folgten im Verlauf der Runde vier weitere Birdies. Den einzigen Schlag musste der 32-Jährige auf dem Schlussloch (ebenfalls Par-5) abgeben. Die 68-er Runde oder vier unter Par reicht im Riesenfeld von 216 Spielern aktuell für einen Top 30 Platz. 

Einen Schlag dahinter folgt Jeremy Freiburghaus mit 69 Schlägen. Der Bündner realisierte nicht weniger als sieben Birdies. Auf den Backnine musste sich der 25-Jährige aber innerhalb von kurzer Zeit zwei «sehr ärgerliche Doppelbogeys» notieren. «Ich habe eigentlich gut gespielt, vor allem vom Abschlag bin ich sehr zufrieden. Auf Loch 13 hatte ich einen Dreiputt aus kurzer Distanz, auf der 16 lag mein Ball im Busch hinter dem Grün», erklärt Freiburghaus. Diese beiden Fehler hätten ihn «viel gekostet». Tatsächlich fehlen im mit den vier «verlorenen» Schlägen derzeit genau vier Schläge auf das Leaderquartett bei sieben unter Par.

Der Lausanner Neo-Profi Robert Foley startete ebenfalls mit zwei Birdies ins Turnier. Bis zur Halbzeit lag er drei unter Par. Die Spielbahn 13 brachte dem 25-Jährigen mit einem Doppelbogey ebenfalls «Unglück», mit zwei Birdies auf den Löchern 16 und 18 kämpfte er sich allerdings zurück. Aktuell ergibt die 70-er Runde den geteilten 71. Rang. In seinen bisher fünf Auftritten in der Challenge Tour schaffte es Foley zuletzt erstmals in die Top-50, Rusch und Freiburghaus hatten den Finaleinzug verpasst.

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