16.05.2021

Challenge Tour: Freiburghaus auf Platz 32

Beim ersten Challenge Tour Turnier in Europa konnte sich aus Schweizer Sicht nur Jeremy Freiburghaus für den Final qualifizieren. Der Bündner kämpfte in Schweden auch mit der Kälte und kam schliesslich auf den 32. Rang.

2021-05-16

Die Range Servant Challenge im Golfclub Hinton musste schon am ersten Tag wegen Gewittern drei Stunden unterbrochen werden. Im Final kamen zur Kälte auch noch viel Regen und Wind. Der Schotte Craig Howie kam mit den Bedingungen eindeutig am besten zu Recht, er siegte mit 22 unter Par und einer Reserve von sieben und mehr Schläge auf die gesamte Konkurrenz.

Jeremy Freiburghaus kommt auf ein total von sieben unter Par. «Mein Spiel war im ersten Turnier noch nicht ganz in Hochform, so bin ich sehr zufrieden mit den Scores und wie ich mich durch Wind und Regen gekämpft habe», fasst der 24-Jährige zusammen. Sein kurzes Spiel habe sehr geholfen, fügt er an und er freut sich natürlich auch über den zweiten Eagle es Turniers. Freiburghaus startete ab Loch 10 in Final, begann dort gleich mit einem Birdie. «Der Eagle auf dem zweitletzten Loch lässt mich heute Abend gut schlafen», sagt er.

Viel Zeit zum Erholen bleibt nicht, ab dem 19. Mai folgt das nächste Turnier der Challenge Tour, die Dormy Open im Österåkers Golf Club bei Stockholm. Während Freiburghaus mit einer Wildcard am Start war, rückte Marco Iten sehr kurzfristig ins Feld. Der Zürcher war mit einer 68-er Karte gleich gut gestartet, lag zeitweise auf dem 15. Zwischenrang. Im zweiten Durchgang musste Iten vier Bogeys kompensieren, mit der Par-Runde verfehlte er den Cut um einen Schlag.

 

Rückenproblem bei Girrbach

Fast gleich verlief das Turnier für Joel Girrbach. Er konnte seine Startrunde am ersten Tag nicht fertig spielen, schuf sich mit insgesamt sieben Birdies und einem Doppelbogey trotzdem eine sehr gute Ausgangslage. Dank der 67-er Karte lag er nur zwei Schläge hinter den Leadern. Im zweiten Durchgang lag Girrbach bei Halbzeit unter anderem mit einem Eagle erneut drei unter Par, dann passierte eine «weitere Enttäuschung». «Ein schlechter Schlag mit einer komischen Bewegung, mein Rücken war wie blockiert und am Ende summierten sich vier Bogeys zur 73-er Karte», kommentiert Girrbach. Er wisse immer noch nicht genau, was da passiert sei. «Nach zwei Behandlungen beim Physio fühlt es sich zum Glück besser an. Ich hoffe ich kann beim nächsten Event wieder angreifen.»

Nach zwei sehr starken Turnieren in Südafrika mit einem fünften und einem siebten Platz musste Benjamin Rusch in Schweden das Turnier erstmals frühzeitig beenden. Der Thurgauer war mit 69 Schlägen solide gestartet, angesichts der tiefen Scores reichte ihm die Par-Runde nicht für den Cut.

Livescoring

 

 

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