28.08.2021

Zweite Beat the Pro(s) Challenge

22 Junioren zwischen 12 und 16 durften sich auf Loch 8 mit den Profis der European Tour messen. Trotz Nervosität war es für alle ein «mega-cooles Erlebnis».

2021-08-28

Grosse Werbung auf dem Leaderboard und alle Junioren prominent erwähnt auf der offiziellen Startliste: Die zweite Beat the Pro Challenge bei der Omega European Masters zog viele Zuschauer an. Begleitet von TV-Kameras und Fotografen waren die insgesamt 22 Junioren am Start entsprechend «etwas bis sehr sehr nervös». Alle wurden dem Publikum von Clubmanager Pascal Schmalen mit Namen, Alter und Club vorgestellt und in der TV-Übertragung präsentiert.

Beim Berner Robin Niklaus hielt sich die Anspannung in Grenzen, dies obwohl der 14-Jährige direkt nach dem Flight mit dem besten Schweizer im Feld abschlagen darf. Zuerst wird er von Amateur Ronan Kleu und den beiden Profis Hugo Leon und Masahiro Kawamura herzlich begrüsst. Der Chilene fragt Niklaus unter anderem welchen Schläger er für die gut 150 Meter aufs Grün ausgewählt hat. Für das Eisen 7 gibt es ein nickendes Zustimmen und gute Wünsche für den Schlag vor ungewöhnlich viel Publikum. Danach begleitet der Junior den Flight bis aufs Grün, das Putten überlässt er den offiziellen Turnierteilnehmern. Neben der speziellen Erinnerung erhält Robin Niklaus wie alle Junioren eine Fahne, unterschrieben von allen drei Spielern im Flight und natürlich dürfen alle auch den auffällig roten Spielball nach Hause nehmen.

Alle Junioren wurden von den Profis im Turnier sehr herzlich begrüsst, moralisch unterstützt und ermuntert. Egal wo der Ball des einzigen Schlages schliesslich landete. Besser zu sein als gleich drei Profis auf der Tour ist eine echte Herausforderung, dies nicht zuletzt für die Mädchen. Auch sie versuchten ihr Glück am gleichen Abschlag aus gut 150 Metern. Lara Dommach vom Golfclub Lägern setzte dabei auf ein Eisen 6, andere wie etwa Céleste Mangeat (Bossey) zog ein kleines Hölzchen vor. Die meisten schafften es mit etwas Wind nicht ganz aufs Green. Vor zwei Jahren konnten zwei Junioren die drei Pros im Flight beim Nearest tot he Pin schlagen, diesmal blieben die Buben und Mädchen ohne das nötige Glück beim ganz speziellen, einzigen Schlag.

 

 

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