Natalie Armbrüster in Action.

04.03.2024

Spanish Amateur: Natalie Armbrüster erreicht den Achtelfinal

Die Spielerin aus Schönenberg überstand bei der Spanish International Amateur Women Championship zwei Match Play-Runden. Bei den Männern klassierten sich Pedro Messerli und Tom Mao unter den Top 25.

Natalie Armbrüster schaffte es bei der Spanish International Amateur Women Championship bis in den Achtelfinal. Die Spielerin aus Schönenberg erzielte das beste Schweizer Ergebnis der Woche, in der sowohl die Frauen als auch die Männer in Spanien antraten – erstere im Real Guadalhorce Club de Golf und die Zweiten im Golf Alcanada.

Natalie Armbrüster (WAGR 587), die nach den beiden Stroke Play-Runden auf dem 42. Platz lag, schaltete in der Runde der letzten 64 die Spanierin Noa Terroba Toro (WAGR 1080) aus (4&3), bevor sie im Sechzehntelfinal gegen Yana Beeli (Sempachersee, WAGR 470) das rein schweizerische Duell dominierte (8&7). Leider verlor sie in der dritten Runde (4&3) gegen die Irin Annabel Wilson (WAGR 467). Neben Natalie Armbrüster und Yana Beeli qualifizierten sich zwei weitere Schweizerinnen für die Match Plays: Sara Uebelhart (Ennetsee, Sechzehntelfinal) und Carlotta Locatelli (Frankreich, 1/32-Final).

Top 20 für Pedro Messerli

Im Golf Alcanada hatten die Herren mit infernalischen Bedingungen zu kämpfen. Regen und Wind zwangen die Organisatoren sogar dazu, das Format zu ändern. Ursprünglich war für die Spanish International Amateur Men Championship das gleiche Modell wie für die Frauen vorgesehen, doch wurde schliesslich über vier Runden Stroke Play gespielt, und es dauerte vier Tage, um die ersten beiden Runden unter Dach zu bringen…

Die Schweizer glänzten anfangs unter diesen schwierigen Bedingungen, denn nach zwei Runden lagen Alexander Amey (Portugal) und Pedro Messerli (Basel) in den Top 10 und Tom Mao (Wallenried) in den Top 20. Eine komplizierte dritte Runde zwang die Schweizer Spieler jedoch dazu, ihre Ambitionen zurückzuschrauben. Am Ende erreichten Pedro Messerli (18., +9) und Tom Mao (22., +10) eine sehr gute Klassierung unter den Top 25, während Alexander Amey auf Platz 50 (+17) landete.

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