27.06.2021

Elena Moosmann auf Platz 13

Die 80. Internationalen Amateurmeisterschaften von Deutschland in Hamburg boten perfekte Bedingungen und eine klare Siegerin. Beste Schweizerin ist Elena Moosmann auf Rang 13.

2021-06-27

Das Traditionsturnier wurde auf dem traditionsreichen Hamburger Platz HGC Falkenstein ausgetragen. 114 Athletinnen aus zwölf Nationen kämpften um den begehrten Titel. Mit vier Schlägen Vorsprung war die Deutsche Alexandra Försterling in die Finalrunde gestartet, am Ende blieben der Berlinerin nach ihrer 68-Runde der gleiche Vorsprung erhalten. Dies bei total 12 unter Par. Die Silbermedaille sicherte sich Amalie Leth-Nissen, die am Finaltag ebenfalls eine 68-er Karte spielte und damit ihr bestes Resultat des Turniers. 

Die Schweizerinnen im Feld konnten nie ganz an der Spitze mitspielen. Elena Moosmann begann mit einer 72-er Karte oder eins über Par auf dem 24. Platz.«Der Start war solide, aber auf den schwierigen Grüns wäre doch mehr möglich gewesen. Das gilt für Moosmann, aber auch für die anderen Schweizerinnen», kommentierte Coach Beat Grossmann den Auftakt zu den Internationalen Amateurmeisterschaften.

Moosmann bestätigte ihre solide Leistung mit der zweiten 72-er Karte. Im dritten Durchgang folgte eine «wilde Achterbahn», unter anderem mit sechs Birdies und einem Eagle, gleichzeitig musste sie aber auch sechs Mal einen Schlag abgeben. Die 69-er Karte brachte die Zugerin nahe an die Top-10. «Diesmal sind sehr viele Putts gefallen, der Eagle aus 15 Meter war schlicht spektakulär», freut sich Coach Grossmann über die beste Runde aus Schweizer Sicht. Der Final verlief für Moosmann dagegen geradezu unspektakulär mit zwei Bogeys und einem Birdie auf Loch 10. «Dort verpasste sie ein Ass nur hauchdünn, auch sonst wurde sie für das höchst solide Spiel eher schlecht belohnt», kommentiert Grossmann die dritte 72-er Karte.

Die übrigen Schweizerinnen konnten sich nach drei Runden nicht für den Final der besten 60 qualifizieren.  Anouk Casty, Natalie Armbrüster und Vanessa Knecht hatten auf dem anspruchsvollen Parcours Mühe mit den Greens. «Sie haben bis zum Schluss gekämpft, wir wissen, woran wir bis zur Team Europameisterschaft von Anfang Juli noch besonders arbeiten müssen», sagt Grossmann.

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