28.04.2022

Italian Amateur: Aeschlimann bester Schweizer

Die Männer spielen die internationalen Meisterschaften von Italien im Circolo Golf in Turin. Jean Leon Aeschlimann kommt als bester Schweizer auf Platz 14. Marc Steinhauser holte nach schwachem Start noch stark auf.

04/30/2022 - SW

«Campionato Internazionale d'Italia maschile», heisst das Traditionsturnier ganz offiziell. Nach dem ersten Durchgang auf dem Platz La Mandria in Turin dominierten die Gastgeber. Sechs Italiener führten die Tabelle mit 68, respektive 69 Schläge an. Am Ende siegte der Turiner Filippo Ponzano mit vier unter Par recht klar.

Auf dem anspruchsvollen und sehr langen Par 72 Parcours beendete der 17-jährige Thurgauer Jean Leon Aeschlimann den ersten Tag mit 71 Strokes. Das ergab den geteilten achten Zwischenrang im 120-köpfigen Feld. Der Junior vom Golfclub Lipperswil war auf Loch 10 gestartet, lag bei Halbzeit eins über und verbesserte sich auf den Backnine. «Er hat höchst solide gespielt, traf 16 von 18 Grüns in Regulation und so wäre sogar noch etwas mehr möglich gewesen», kommentierte Coach Alexandre Chopard den guten Start. Mit der zweiten 71-er Karte festigte der Ostschweizer Junior seine gute Position im Feld. Danach hatte Aeschlimann etwas mehr Mühe und verpasste mit Tagesergebnissen von 75 und 77 Schlägen einen absoluten Spitzenplatz.

Jonathan Garbely, ebenfalls Teil der Junioren Nationalmannschaft, kam mit seiner Par-Runde nach dem ersten von vier Tagen auf den geteilten 12. Platz. Der Spieler vom Golfclub Oberkirch kämpfte mit einer Erkältung und hielt sich mit zwei Bogeys und zwei Birdies gut im Rennen. Vorab wegen der 83-er Runde im dritten Durchgang verpasste der Innerschweizer allerdings den Finaleinzug.

Anders verlief das Turnier für Marc Steinhauser. Der Junior vom Golfclub Bubikon war mit einer 80-er Karte denkbar schlecht ins Turnier gestartet, machte mit 68 Schlägen an Tag zwei einen Riesensprung nach vorne. Steinhauser beendete die italienischen Amateurmeisterschaften schliesslich auf dem 26. Rang. Vier weitere Schweizer schafften den Cut nach drei Runden.

Scoring

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